Stationärer Aufenthalt

Stationärer Aufenthalt

Bitte beachten Sie:
Beim Betreten des Krankenhauses ist von Patienten und Besuchern ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen. Diesen erhalten Sie kostenlos am Empfang.

Eine FFP2-Maske erhalten Sie für € 0,50 am Empfang.

Besucher mit schweren Atemwegsinfekten werden dringend aufgefordert, das Haus nicht zu betreten.

Patienten melden sich bitte im Zweifelsfall am Empfang.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Auf der Station

Nach der administrativen Aufnahme können Sie sich in Ihrem Zimmer in Ruhe einrichten.
Ihre Station ist jetzt Ihr wichtigster Orientierungspunkt. Die Pflegekräfte sind Ihre ersten Ansprechpartner, sie sorgen dafür, dass es Ihnen an nichts fehlt. Sie besprechen mit Ihnen alle wichtigen Dinge und Vorkehrungen, die zu beachten sind, wie etwa die Handhabung von Medikamenten und die Hilfen beim Waschen und Ankleiden. Auch die Termine für Untersuchungen, Eingriffe oder Behandlungen teilen Ihnen unsere Pflegefachkräfte mit. Scheuen Sie sich nicht, auch mit ganz persönlichen Anliegen auf die Pflegekräfte zuzugehen!

Für ein gutes Miteinander

Rücksicht auf sich und andere Patienten zu nehmen - das ist in einem Krankenhaus unerlässlich und für die Gesundung von großer Bedeutung. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle auf einige Verhaltensregeln in unserem Hause hinweisen.

Anwesenheit und Rücksprache

Von großer Wichtigkeit ist Ihre Anwesenheit auf der Station. Denn Untersuchungen und Therapieschritte sind nicht immer im Vorfeld auf die Minute festzulegen. Daher verlassen Sie Ihre Station bitte nicht ohne Rücksprache.

Rauchverbot im Krankenhaus

Das Rauchen ist grundsätzlich in allen Bereichen unseres Hauses verboten. Einen überdachten Raucherpavillon finden Sie im Innenhof hinter dem Café Vita.

Ablauf der Operationen

Bei den medizinischen Fachkräften Ihrer Station können Sie den zeitlichen Ablauf aller Operationen des folgenden Tages erfragen: Die Reihenfolge der Eingriffe ist in der Regel am Vorabend bekannt. Notfälle oder unerwartet lange Operationen können zu Abweichungen dieser Planung führen. Diese Eingriffe können für Sie zu längeren Warte- und damit längeren Nüchternzeiten führen. Im Einzelfall kann es mitunter zur Verschiebung Ihrer Operation auf den nächsten Tag kommen.

Speisen und Getränke

Bei uns erhalten Sie eine Vollversorgung.
Sie haben die Möglichkeit, täglich aus mehreren Menüs Ihr bevorzugtes Gericht auszuwählen und gleichzeitig Ihr Frühstück und auch das Abendbrot mit Wahlkomponenten zusammenzustellen. Serviert wird Ihr Essen direkt auf dem Zimmer. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am ersten Tag aus organisatorischen Gründen nicht aus mehreren Menüs ausgewählt werden kann.
Wir bieten Ihnen als Patient ausreichend Mineralwasser als Gratisleistung an. Sie können auch gern Ihr Lieblingsgetränk von zu Hause mitbringen. Verzichten Sie jedoch auf alkoholische Getränke. Vielen Dank!

Besuchszeiten

Wir freuen uns, wenn Ihre Angehörigen oder Freunde zu Besuch kommen. Gemäßigter Besuch trägt dazu bei, den Aufenthalt zu erleichtern. Zu viele Besucher und vor allem zu langer Besuch wirken sich jedoch für alle Patienten belastend aus. Bitten Sie Ihre Besucher sich ruhig zu verhalten und beachten Sie auch das Ruhebedürfnis Ihrer Bettnachbarn.
Gönnen Sie sich selbst und den Mitpatienten Ruhephasen und eine ausreichende Mittagspause. Lassen Sie sich lieber mehrmals am Tag besuchen. Bitte bedenken Sie auch, dass die Anwesenheit zu vieler Besucher einen nicht unerheblichen Stressfaktor bedeutet. Aus diesem Grunde möchten wir Sie bitten, die Besucherzahl auf zwei Personen gleichzeitig zu beschränken.

Visiten

Täglich erkundigt sich Ihr Ärzteteam nach Ihrem Befinden. Diese „Sprechstunde" auf der Station ist mehr als ein höflicher Besuch: Es geht darum, sich ein Bild der Genesung zu machen. Ihre Ärzte möchten wissen, wie es Ihnen an diesem Tag geht – und die Antwort auf diese Frage sollten Sie möglichst präzise und ehrlich geben. Wir sind darauf angewiesen, möglichst umfassend die Hintergründe Ihrer Erkrankung zu beleuchten. Ihr subjektives Wohlbefinden ist dabei von großer Bedeutung.

Umfassende Aufklärung

Unsere Ärztinnen und Ärzte sind dazu verpflichtet, Sie umfassend aufzuklären – sowohl über Bedeutung und Tragweite von Untersuchungen als auch über diagnostische Eingriffe und Operationen wie über die Wirkung von verordneten Medikamenten. Nur im Notfall dürfen wir Eingriffe ohne Ihr Einverständnis vornehmen. In der Routine des Krankenhausalltags kommt es vor, dass medizinische Fachausdrücke verwendet werden. Sollten Sie etwas nicht verstehen, scheuen Sie sich bitte nicht, nachzufragen.

Gelegenheit für Fragen

Zögern Sie während der Visiten nicht, selbst Fragen zum Krankheits- und Behandlungsverlauf zu stellen. Die Visite ist für Sie als Patient eine sehr gute Möglichkeit, Fragen zu medizinischen Maßnahmen zu stellen oder auch mögliche Verunsicherungen Ihrerseits aus dem Weg zu räumen. Sie können mehr über den aktuellen Stand Ihrer Behandlung, über eventuell anstehende Untersuchungen und Operationen, über die Chancen der Heilung Ihrer Krankheit oder über den Tag Ihrer Entlassung erfahren. Zumeist steht während des Besuchs auch eine Pflegekraft für weitergehende Informationen zur Verfügung.

Schweigepflicht

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der Schweigepflicht. Damit ist Ihre Privatsphäre auch im Krankenhaus gesetzlich geschützt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihr Einverständnis zu geben, dass Angehörige oder andere Personen von Ihrem Ärzteteam Auskunft über Ihren Gesundheitszustand erhalten.
Über jeden Patienten werden Krankenunterlagen geführt, die etwa Aufzeichnungen des Ärzte- und Pflegeteams über den Krankheitsverlauf und entsprechende Behandlungsschritte enthalten. Selbstverständlich werden auch diese Unterlagen sowie alle Angaben zu Ihrer familiären und beruflichen Situation geheim gehalten. 

Intensivstation

Die Intensivstation ist eine technisch, räumlich und personell speziell ausgestattete Station, auf der die Patienten einer intensiven Pflege und Behandlung bedürfen.
Wir bitten daher um Rücksichtnahme!
Für unsere Arbeit ist es hilfreich, wenn Sie als Angehöriger einen Ansprechpartner für den Arzt und das Pflegepersonal bestimmen könnten. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir zunächst nur engsten Angehörigen den Zutritt gestatten. Ausnahmen sind mit dem Personal der Intensivstation zu besprechen.
Bitte hinterlassen Sie eine Telefonnummer, unter der Sie bei Bedarf für uns erreichbar sind. Beachten Sie, dass wir am Telefon nur sehr allgemeine Auskünfte geben können. Für genaue Informationen suchen Sie bitte das persönliche Gespräch mit dem Arzt.
Wir bitten um Ihr Verständnis, falls während der Besuchszeit medizinische oder pflegerische Maßnahmen nötig sind und wir Sie darum nicht sofort an unserer Eingangstür hereinlassen können oder der Besuch für kurze Zeit unterbrochen werden muss.

Aus hygienischen Gründen dürfen Sie Ihrem Angehörigen während des Aufenthaltes auf der Intensivstation keine Blumen mitbringen. Mitgebrachte Speisen und Getränke sprechen Sie bitte auf jeden Fall vorher mit dem zuständigen Pflegepersonal ab!

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