Zentrale Notaufnahme
Bei Notfällen wählen Sie weiterhin die 112 oder die 116 117.
Unsere Zentrale Notaufnahme ist die Anlaufstelle für alle Notfallpatienten des St. Antonius-Hospital Gronau.
Die Zentrale Notaufnahme ist eine eigenständige, unter ärztlicher Leitung organisierte Abteilung. Ärzte aus den Kliniken des Hauses arbeiten hier im Sinne einer optimalen Patientenversorgung zusammen. Das Team der Pflege ist fest zugeordnet und speziell auf die Anforderungen der Zentralen Notaufnahme geschult.
Die Dringlichkeit der Behandlung eines jeden eintreffenden Notfalls wird anhand eines internationalen Einstufungssystems (Manchester Triage-System) von speziell ausgebildeten Pflegekräften sofort nach Vorstellung festgestellt.
Abhängig von der Schwere Ihrer Erkrankung werden Sie sofort oder möglichst zeitnah ärztlich behandelt. Mithilfe dieses international anerkannten Systems möchten wir sicherstellen, dass die dringlichsten Behandlungen zuerst erfolgen. Bitte haben Sie daher Verständnis, wenn Patienten die nach Ihnen erschienen sind gegebenenfalls kürzere Wartezeiten haben.
Sollten Sie eine Notfallbehandlung in den Abteilungen Kinderheilkunde, Neurologie/Psychiatrie, Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde benötigen, müssen wir Sie gegebenenfalls weiterverlegen. Für eine direkte Behandlung stehen Ihnen die Notdienstpraxen der KVWL, sowie die umliegenden Krankenhäuser mit speziellen Fachabteilungen zur Verfügung.
Für die Behandlung von kinderurologischen Notfällen steht die Kinderurologische Abteilung unseres Krankenhauses zur Verfügung.
Die nächstgelegene allgemeine Notfalldienstpraxis können Sie unter der Telefonnummer 116 117 bei der Arztrufzentrale erfragen.
Die nächsten Notfalldienste der Kinder- und Jugendmedizin finden Sie in Nordhorn, Rheine und Coesfeld.
In unserer Zentralen Notaufnahme wird für alle Patienten die Erstdiagnostik wie klinische Untersuchung, EKG, Röntgen, Notfall-CT, notwendige Laboruntersuchungen, Bauch-Ultraschall, Echokardiographie (Ultraschall des Herzens) durchgeführt und bei Bedarf bereits mit einer Therapie begonnen. Hierbei liegt das Augenmerk auf einer engen Zusammenarbeit mit den Kliniken und Instituten unseres Hauses, in denen der Patient weiterbehandelt werden wird.