Ihre Herzgesundheit liegt uns am Herzen!
In unserer modern ausgestatteten Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie und Angiologie – bieten wir ein umfassendes Spektrum nichtinvasiver und invasiver Verfahren zur Diagnostik und Therapie von Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen. Als erfahrene Spezialisten für Kardiologie im Münsterland nehmen wir uns Zeit für Sie, hören genau zu und finden die für Sie individuell passende Behandlung – im engen Austausch mit Ihrem behandelnden Haus- oder Facharzt sowie mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen.
Unser Ziel ist es, dass Sie Ihre Herzerkrankung verstehen und sich auch im Alltag sicher und gut begleitet fühlen. Deshalb nehmen wir uns im persönlichen Gespräch Zeit für Ihre Symptome, Ihre Krankengeschichte, aber auch für Ihre Sorgen, Ängste und Fragen – denn gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine vertrauensvolle und verständliche Kommunikation besonders wichtig.
Die überschaubare Größe unserer Klinik ermöglicht Nähe – menschlich wie räumlich. Sie profitieren von einer persönlichen Atmosphäre, kompetenter Betreuung auf Augenhöhe und einer hervorragenden Erreichbarkeit.
Vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung unseres Teams für Kardiologie und Gefäßmedizin in Gronau. Wir sind für Sie da – mit moderner Herzmedizin, menschlicher Nähe und hoher medizinischer Kompetenz.
Herzliche Grüße
Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Samol, FESC
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie und Angiologie
In der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie am St. Antonius-Hospital Gronau steht die moderne Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Mittelpunkt. Wir behandeln umfassend alle Formen von akuten und chronischen Herzerkrankungen – individuell, evidenzbasiert und mit modernster Technik.
Unsere erfahrenen Kardiologinnen und Kardiologen widmen sich unter anderem folgenden Krankheitsbildern:
Für die Diagnostik setzen wir auf ein breites Spektrum invasiver und nichtinvasiver Verfahren:
Diese Methoden ermöglichen eine detaillierte Analyse der Herzfunktion – auch unter Belastung – und bilden die Grundlage für eine zielgerichtete Therapie.
Brustschmerzen können auf eine akute Durchblutungsstörung des Herzmuskels hindeuten, oft ist eine umgehende Behandlung notwendig. Daher verfügen wir seit Januar 2023 über eine von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifizierte Chestpain-Unit,ine Einheit wo standardisiert Brustschmerzen zügig und umfassend abgeklärt werden, um gefährliche Durchblutungsstörungen am Herzmuskel unmittelbar zu behandeln oder aber gefährliche Ursachen zügig ausschließen zu können.
Im modernen Herzkatheterlabor führen wir sowohl Links- als auch Rechtsherzkatheteruntersuchungen durch. Dabei lassen sich Druckverhältnisse im Herz-Kreislaufsystem exakt erfassen, Engstellen an den Herzkranzgefäßen sichtbar machen und die Auswirkungen von Herzklappenerkrankungen bewerten.
Nachgewiesene Gefäßverengungen behandeln wir in der Regel mit einer Ballondilatation und dem Einsatz eines Stents. Bei unklaren Befunden nutzen wir moderne Verfahren wie die FFR- und iFR-Messung, um den Schweregrad einer Stenose präzise einzuschätzen.
Durch den intrakoronaren Ultraschall (IVUS) können wir die Beschaffenheit von Gefäßverengungen vor der Behandlung beurteilen und den Erfolg der Stentimplantation exakt dokumentieren. Dieses Verfahren ermöglicht eine sichere Versorgung auch komplexer Gefäßläsionen, etwa bei Gefäßaufzweigungen oder chronischen Gefäßverschlüssen – bei Bedarf mithilfe der Zweikathetertechnik.
Bei Auftreten einer Lungenarterienembolie bieten wir die Möglichkeit an die Gerinnsel mit speziellen Kathetern direkt an Ort und Stelle aufzulösen, damit die Lungengefäße frühzeitig wieder frei sind und die rechte Herzkammer entlastet wird, dies ist insbesondere neotwendig, wenn ein großes Blutgerinnsel das rechte Herz stark belastet oder den Gasaustausch in der stark behindert.
Bei Verdacht auf spezielle Kardiomyopathien können im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung Herzmuskelbiopsien entnommen und in spezialisierten Referenzzentren weiter analysiert werden.
Bestimmte Herzklappenerkrankungen lassen sich heute sehr gut mit Katheterverfahren behandeln und ersparen den Patienten dadurch oft eine Operation am offenen Herzen. Einige unsere Ärzte verfügen über eine mehrjährige Expertise in der Anwendung dieser Verfahren. Einige dieser Verfahren können jedoch nur in größeren Zentren angeboten werden, da nicht nur die Untersucher, sondern auch die Zentren eine spezielle Zertifizierung benötigen. Gerade diese Verfahren sind zumeist die am besten wissenschaftlich untersuchten Behandlungsoptionen. Daher führen wir diese Eingriffe nicht im Antonius-Hospital in Gronau selbst durch, sondern kooperieren mit großen Herzkliniken, um unseren Patienten die bestmöglichsten und wissenschaftlich evaluiertesten Behandlungsverfahren in einem sicheren Umfeld anbieten zu können. Dies erfolgt dort auch durch unsere eigenen Ärzte.
In bestimmten Fällen – z. B. bei Dreigefäßerkrankungen oder schwer zugänglichen Stenosen – kann eine Bypass-Operation die bessere Behandlungsoption sein. Daher arbeiten wir eng mit regionalen und überregionalen Herzzentren zusammen, um für jede Patientin und jeden Patienten die bestmögliche Therapie zu finden.
Herzrhythmusstörungen werden durch moderne elektrokardiographische Verfahren abgeklärt. In Kooperation mit elektrophysiologischen Spezialzentren bieten wir individuelle medikamentöse und katheterinterventionelle Therapien an.
Bei nicht dauerhaft dokumentierten Beschwerden kann durch die Implantation eines Ereignisrekorders (Event-Recorder) eine Langzeitüberwachung des Herzrhythmus erfolgen.
Bei langsamen Herzrhythmen, gefährlichen Rhythmusstörungen aus der Herzkammer oder reduzierter Herzleistung ist häufig ein Herzschrittmacher oder ein implantierbarer Defibrillator (ICD) notwendig. In unserer Klinik implantieren und betreuen wir alle gängigen Systeme – einschließlich biventrikulärer Geräte zur Resynchronisationstherapie und Geräte die das Reizleitungssystem der linken Herzkammer stimulieren (left bundle pacing).Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern oder Defekten der Vorhofscheidewand
Zum Schutz vor Schlaganfällen bieten wir:
Diese interventionellen Verfahren können eine wirksame Alternative zur medikamentösen Blutverdünnung sein.
Die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten unterliegen einem stetigen Wandel und Weiterentwicklungen, gerade wenn neue Verfahren auf den Markt kommen sollten diese unter streng kontrollierten Bedingungen eingesetzt werden, damit unseren Patienten nicht nur innovative Verfahren und Behandlungsansätze ermöglicht werden, sondern die Patientensicherheit an erster Stelle steht und eine sichere Nachbetreuung und Überwachung erfolgt. Aus diesem Grund nehmen wir mit unserem Studienzentrum an internationalen Studien teil.
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Samol ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit den Zusatzqualifikationen:
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie am St. Antonius-Hospital Gronau verfügt seit Januar 2023 über eine von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte Chestpain-Unit.
Seit Januar 2025 ist die Klinik außerdem von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Weiterbildungsstätte für Interventionelle Kardiologie zertifiziert – ein Gütesiegel für Qualität, Innovation und Ausbildung auf höchstem Niveau, das im gesamten Münsterland an nur zwei weiteren Standorten besteht.
Unsere Patientinnen und Patienten profitieren so von modernsten Behandlungsmethoden und einer umfassenden Betreuung durch unser erfahrenes Kardiologie-Team in Gronau.
Hier gelangen Sie zu häufig gestellten Fragen zu Herzerkrankungen. Inhaltliche FAQ
Für alle Sprechstunden ist eine Anmeldung im Sekretariat erforderlich.
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