St. Antonius-Hospital Gronau GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Universität Münster
Möllenweg 22
48599 Gronau (Westf.)
Tel.: 02562 915-0
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Gronau, 6. Oktober 2025. Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des St. Antonius-Hospitals Gronau wächst weiter: Über 25.000 Patienten werden hier jährlich behandelt – Tendenz stark steigend. Vor fünf Jahren lag die Zahl noch deutlich unter 20.000. Bis Ende des Jahrzehnts rechnet das Krankenhaus mit mindestens 30.000 Notfallpatienten pro Jahr.
„Unsere Patienten brauchen rund um die Uhr eine optimale Versorgung. Der einzelne Notfall ist nicht planbar. Aber wir können unsere Ressourcen und Prozesse so organisieren, dass wir jederzeit eine hochprofessionelle und vertrauensvolle Notfallversorgung garantieren können“, sagt Dr. Patrick Eickenhorst, Internist und Spezialist für Akut- und Notfallmedizin.
Angesichts des demografischen Wandels steigt die Nachfrage nach notfallmedizinischer Versorgung kontinuierlich – in Krankenhäusern, im Rettungsdienst und im ambulanten Bereich. Begrenzte räumliche, zeitliche und personelle Kapazitäten führen deutschlandweit regelmäßig zu Überlastungen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat das St. Antonius-Hospital Gronau jetzt die Klinik für Akut- und Notfallmedizin gegründet, die die ZNA sowie die Aufnahmestation umfasst. Die neue Klinik ist als eng vernetzte Einheit konzipiert: Sie ermöglicht die optimale Betreuung von Beobachtungsfällen und Kurzliegern und ist unmittelbar an die ZNA-Räume und die benachbarte Funktionsdiagnostik angebunden.
„Hier sind Innovationen und neue Steuerungsmechanismen gefragt. Wir kombinieren moderne Infrastruktur und Technik mit gut verzahnten Abläufen, kluger Wegeführung und einem hervorragend ausgebildeten Personal, das wir genau dort einsetzen, wo es am meisten gebraucht wird“, sagt Dr. Eickenhorst.
Geschäftsführer Jens Breer ergänzt: „Mit der Gründung der Klinik für Akut- und Notfallmedizin setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die Notfallversorgung in Gronau. Unser Ziel ist es, höchste medizinische Qualität mit effizienten Abläufen zu verbinden – zum Wohl der Patienten und unserer Mitarbeitenden.“