St. Antonius-Hospital Gronau GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Universität Münster
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Schwester M. Benediktis im Alter von 97 Jahren gestorben

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Schwester Benediktis mit einer befreundeten Schwester bei ihrem Abschied 2006.
Schwester M. Benediktis (rechts) bei ihrer Abschiedsfeier im Jahr 2006. Links neben ihr eine befreundete Schwester.

Im Alter von 97 Jahren ist Schwester M. Benediktis, langjährige Seelsorgerin im St. Antonius-Hospital Gronau, gestorben. Noch vor wenigen Tagen hatte sie im Kreis ihrer Mitschwestern und Angehörigen ihr 70-jähriges Profess-Jubiläum gefeiert. Schwester Benediktis war von 1986 bis 2006 als Krankenhaus-Seelsorgerin im St. Antonius-Hospital Gronau aktiv.

„Sie führte ihre Tätigkeit bei uns mit viel Empathie, Liebe und einer bewundernswerten Bescheidenheit aus. Überzeugt von ihrem Glauben war sie zahlreichen Patientinnen und Patienten, aber auch den Mitarbeitenden in unserem Haus eine wichtige Stütze. Wir werden ihr ein würdiges Andenken bewahren“, sagt Christoph Bröcker, Geschäftsführer der St. Antonius Hospital Gronau GmbH.

Schwester M. Benediktis, die 1928 als Anna Brügge geboren wurde, trat 1952 in Münster-St. Mauritz in den Orden der Franziskanerinnen ein und absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester und medizinisch-technischen Assistentin. Am 3. Mai 1955, also vor rund 70 Jahren, legte sie ihre Profess ab. Sie war in Lingen und Cloppenburg als Laborleiterin tätig, ehe sie 1979 mit einer Ausbildung zur Pastoralreferentin begann. Nach ihrem ersten Einsatz in Lünen kam sie 1986 nach Gronau, wo sie im St. Antonius-Hospital die Krankenhaus-Seelsorge übernahm.

„Ich fand hier nicht nur eine sinnvolle Aufgabe, sondern auch ein Zuhause im St. Antonius-Hospital, in der Gemeinde und in der Stadt Gronau“, schrieb Schwester Benediktis zu ihrem Abschied aus Gronau im Jahr 2006 in der hauseigenen Zeitschrift „Antenne“. Damals verließ sie Gronau, um sich um die Bücherei im ordenseigenen Haus St. Franziskus in Nordwalde zu kümmern.

Dem Haus blieb sie bis zu ihrem Tod eng verbunden. Zahlreiche Mitarbeitende erinnern sich bis heute gerne an ihre gütige und empathische Art, wie sie Menschen gerade in schweren Stunden begleitete.

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